Im niedersächsischen Helmstedt, ganz in der Nähe des Stammsitzes der EEW Energy from Waste, wurde der Grundstein für die erste Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage Niedersachsens gelegt. Neben dem niedersächsischen Landesumweltministers Olaf Lies durften auch wir dabei sein. In der neuen Klärschlammverbrennungsanlage, die voraussichtlich 2021 in Betrieb genommen werden soll, sollen nach EEW-Angaben künftig zirka 20 Prozent des in Niedersachsen anfallenden Klärschlamms thermisch behandelt werden. Aus dem Abfallprodukt Klärschlamm wird so nicht nur grüne Energie für Strom, Prozessdampf und Fernwärme gewonnen, sondern auch Phosphor, das für die Landwirtschaft unentbehrlich ist, aber in Deutschland nicht vorkommt und deshalb zurzeit noch importiert werden muss.
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